Wohnungbebauung Lichterfelder Ring
Das Grundstück am Lichterfelder Ring ist von verschiedenen Wohnsiedlungen umgeben. Ziel ist es, Freiflächen zu schaffen, die als Bindeglied und Begegnungsraum zwischen den Quartieren fungieren.
Die Anordnung der Baukörper schafft ein Wechselspiel von Höfen und Grünflächen, deren Charakteristik verschiedene gesellschaftliche Gruppen anspricht.
Die sensible und flächenschonende städtebauliche Konzeption ermöglicht den Erhalt einer grünen Linse zur Wohnsiedlung Mariengrün und schafft einen quartiersübergreifenden Freiraum von hoher ökologischer Qualität.
Durch eine Verschiebung der Baukörper und Durchlässigkeit in den Erdgeschosszonen wird die neue Bebauung durchzogen von einem fußläufigen Wegenetz, welches die Höfe einerseits, aber auch die verbindende Grünflächen zwischen den Quartieren und dem Mauerweg, also dem Brandenburger Forst, andererseits verknüpft.
Die Wohnungen werden auf einem wirtschaftlichen Basisraster von 6,25 m mit Mittelgangerschließung angeordnet. Das Raster ermöglicht eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten und dadurch eine große Flexibilität bezüglich der Wohnungsschlüssel, auch im Hinblick auf die geforderten Gemeinschaftsunterkünfte.
